Zubereitung
1 Rosenkohl vorkochen:
Den geputzten Rosenkohl in der Gemüsebrühe ca. 10–15 Minuten garen. Danach durch ein Sieb abgießen – die Brühe dabei unbedingt auffangen!
2 Hackmasse vorbereiten:
In der Zwischenzeit das Hackfleisch mit Salz, Pfeffer, Muskat, Senf, Bouillonpulver und fein gehacktem Knoblauch gut würzen. Dann das Ei und die Semmelbrösel untermischen.
3 Hacknocken formen und anbraten:
Mit einem Löffel kleine Nocken aus der Masse abstechen – etwa so groß wie ein Rosenkohlröschen – und in einer Pfanne mit etwas Fett rundum kurz anbraten.
4 Soße zubereiten:
Im gleichen Topf, in dem der Rosenkohl gekocht wurde, die Butter zerlassen. Mehl einrühren und mit etwas der aufgefangenen Brühe ablöschen, bis eine leicht gebundene Soße entsteht. Dann den Schmand oder Crème fraîche einrühren und mit Pfeffer sowie Muskat abschmecken.
5 Alles zusammenführen:
Rosenkohl und Hackbällchen in die Soße geben und vorsichtig unterheben. Kurz ziehen lassen – fertig!
Tipp für den perfekten Geschmack:
Wie bei vielen Eintöpfen gilt auch hier: Erst am nächsten Tag schmeckt’s richtig rund. Die Aromen verbinden sich, und das Gericht wird noch cremiger und intensiver. Also ruhig eine größere Portion machen – ihr werdet es nicht bereuen!
Fazit:
Auch wenn das überbackene Partyschnitzel bei vielen Kultstatus genießt – dieser Rosenkohl-Hackbällchen-Eintopf hat ernsthafte Konkurrenz geliefert. Probiert ihn aus, vielleicht schafft er es ja auch dreimal pro Woche auf euren Teller.
Guten Appetit!