🍲 Zubereitung:
1. Kartoffeln vorbereiten:
Zuerst werden die Kartoffeln geschält und mit einer groben Reibe gerieben. Verwenden Sie möglichst frische, festkochende Kartoffeln – so wird die Masse schön stabil und die Reibekuchen später wunderbar knusprig. Ganz wichtig: Die geriebenen Kartoffeln müssen gut ausgedrückt werden, damit der Teig nicht zu feucht ist.
2. Würzen & vermengen:
Jetzt großzügig salzen und mit Pfeffer abschmecken. Salz hebt nicht nur den Geschmack hervor, sondern entzieht auch noch zusätzlich Flüssigkeit. Danach kommen die fein gewürfelten Zwiebeln und die Eier dazu – sie verleihen der Masse eine herzhafte, leicht süßliche Note. Alles gut vermengen.
3. Mehl hinzufügen:
Nun das Mehl löffelweise unterrühren, bis ein formbarer Teig entsteht. Je nach Wassergehalt der Kartoffeln kann die benötigte Menge variieren. Ziel ist eine feste, aber nicht trockene Konsistenz.
4. Reibekuchen ausbacken:
In einer großen Pfanne reichlich Öl erhitzen – die Reibekuchen sollen im Fett fast schwimmen. Den Teig portionsweise hineingeben, leicht andrücken und bei mittlerer Hitze goldbraun ausbacken. Pro Seite etwa 3–4 Minuten – nicht zu heiß, sonst sind sie außen dunkel und innen roh.
5. Abtropfen lassen & servieren:
Die fertig gebratenen Reibekuchen auf Küchenpapier legen, damit das überschüssige Öl abtropfen kann. Dadurch bleiben sie schön knusprig und wirken nicht zu fettig.
Serviervorschlag:
Traditionell werden Reibekuchen mit Apfelmus serviert – die süße Fruchtigkeit harmoniert perfekt mit der herzhaften Knusprigkeit. Alternativ können sie auch mit Räucherlachs und einem Klecks Crème fraîche gereicht werden.
Guten Appetit! ✨🍟
