🍲 Zubereitung:
1. Fleisch vorbereiten:
Das Schweine- und Rindfleisch in mundgerechte Würfel schneiden. Den Speck ebenfalls klein würfeln.
2. Zwiebeln anschwitzen:
Zwiebeln schälen und fein hacken. In einem großen Topf etwas Öl erhitzen und die Zwiebeln goldbraun anbraten – das bringt bereits eine tiefe Aromabasis ins Gulasch.
3. Fleisch anbraten:
Zuerst den Speck in den Topf geben und kurz anbraten, bis er leicht knusprig ist. Dann das vorbereitete Fleisch hinzufügen und rundherum kräftig anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.
4. Tomatenmark und Brühe:
Tomatenmark hinzufügen und unter ständigem Rühren kurz mitrösten – so entwickelt es seine volle Würze. Anschließend mit Fleischbrühe ablöschen, alles gut vermengen und bei reduzierter Hitze zugedeckt 1 bis 1,5 Stunden schmoren lassen, bis das Fleisch zart ist.
5. Sauerkraut unterheben:
Das Sauerkraut zum Gulasch geben und unterrühren. Weitere 15–20 Minuten köcheln lassen, damit sich die Aromen verbinden. Falls nötig, etwas Brühe oder Wasser nachgießen.
6. Soße binden:
Crème fraîche mit der Speisestärke und 2 EL Wasser verrühren. Diese Mischung unter das Gulasch rühren und kurz aufkochen, bis die Soße sämig wird.
7. Abschmecken:
Noch einmal mit Salz, Pfeffer und ggf. Paprikapulver fein abschmecken.
8. Servieren:
Szegediner Gulasch heiß servieren – ideal mit Kartoffelpüree, Salzkartoffeln, Reis oder frischem Brot. Ein Glas Rotwein rundet das Mahl perfekt ab.
❤️ Fazit:
Szegediner Gulasch ist mehr als nur ein Eintopf – es ist ein Stück kulinarisches Wohlgefühl. Die harmonische Verbindung aus Sauerkraut, zartem Fleisch und cremiger Soße sorgt für Begeisterung bei jedem Bissen. Ob als deftiges Abendessen oder zum Sonntagsessen: Dieses Gericht wärmt die Seele – und macht garantiert satt.
