Zubereitung
1. Teig anrühren – ganz ohne Kneten
In einer großen Schüssel Mehl, Trockenhefe, Salz und den gehackten Knoblauch gut vermischen.
Anschließend das warme Wasser und das Olivenöl hinzufügen.
Mit einem Löffel oder Spatel so lange verrühren, bis ein klebriger, gut vermischter Teig entsteht. Kein Kneten nötig – der Teig darf ruhig etwas feucht bleiben!
2. Ruhezeit – der Teig geht auf
Die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.
Der Teig sollte sich dabei deutlich vergrößern – mindestens verdoppeln.
3. Ab in den Ofen
Eine Brotform oder ein Backblech leicht einfetten.
Den Teig vorsichtig hineingeben – nicht mehr kneten!
Dann im vorgeheizten Ofen bei 200 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 30–35 Minuten backen, bis das Brot außen goldbraun und knusprig ist.
Serviertipp:
Am besten schmeckt das Knoblauchbrot noch leicht warm – einfach pur, mit etwas Butter oder als Beilage zu Salaten, Suppen oder einem Glas Wein. Es ist außen herrlich knusprig und innen wunderbar weich und aromatisch.
Ein Stück Familiengeschichte
Dieses Rezept stammt aus Omas handgeschriebenem Kochbuch – dort steht es unter der Überschrift: „Wenn’s schnell gehen muss, aber trotzdem besonders sein soll“. Und genau das trifft es. Einfach, rustikal, lecker – und voller Erinnerungen.
Viel Freude beim Nachbacken – und guten Appetit!